Rörig machte heute auf seiner Rundreise durch die Länder, bei der er Gespräche mit allen Kultusministerinnen und -ministern über eine verbesserte Prävention sexueller Gewalt an Schulen führen will, in Mainz Station. Er sieht in den Schulen das „Aktionsfeld Nr. 1 der Prävention“. Bildungsministerin Reiß betonte, in Rheinland-Pfalz stehe dieses Thema „ganz weit oben auf der Agenda“. Hier seien bereits eine ganze Reihe von Maßnahmen eingeleitet worden – nicht nur im schulischen Bereich, in diesem aber ganz besonders. Das reiche von verschiedensten Präventionsangeboten für Schülerinnen und Schüler, vor allem um sie aufzuklären und stark zu machen, über Weiterbildungsangebote für Lehrkräfte, Kooperationen mit dem Kinderschutzbund und anderen Expertinnen und Experten bis hin zu schulgesetzlichen Regelungen.
Ziel des Unabhängigen Beauftragten ist die flächendeckende Einführung von passgenauen Schutzkonzepten in allen Schulen. Rörigs These: Nur dort können alle Kinder erreicht werden, auch die vielen Kinder, die Missbrauch außerhalb der Schule erfahren – insbesondere in der Familie.
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